Wie antisemitisch sind Pro-Palästina-Proteste an Universitäten? | Was jetzt? – Die Woche

Ich habe erwartet, dass ich mich über das Video ärgern werde, weil es von der Zeit ist, die bei diesem Thema eigentlich sehr mainstreamig stumpf ist. Aber das war ja richtig differenziert, sachlich, faktengestützt und intelligent. Und keiner der drei hat sich auf eine der beiden Seiten geschlagen. Und somit leider zu anspruchsvoll für Youtube: es gibt fast genauso viele Daumen runter wie rauf.

Leute führen einen sachlichen Diskurs und respektieren sich, dass ich das noch erleben darf

Einfach nur danke für den sachlichen und neutralen Beitrag, mit zwei sehr intelligenten und kompetenten Interviewpartnern!

1. deutscher differenzierter Beitrag zu dem Thema, hab nicht mehr dran geglaubt 🙏

Crazy, es gibt noch sachliche Berichterstattung???? Bin erstaunt!

Ich bin privat und beruflich in einem internationalen Umfeld unterwegs, da fällt einem schon deutlich auf, dass der Diskurs hier in D ganz anders ist als praktisch überall sonst (egal ob "West" oder "Ost"). Nirgends sonst hat man Angst, antisemitisch zu sein, wenn man das Aushungern und Bombardieren von Zivilisten kritisiert. Insofern tut es gut, dass das hier mal so diskutiert wird.

Ach ja...eine annehmbare Berichterstattung👍 Danke euch, ein Schritt in die richtige Richtung🙏

Das Bild mit dem Camp ist aus Bonn. Der Hofgarten ist der "Park" vorm Bonner Stadtschloss, welches der Uni gehört

Danke für diesen sachlichen und differenzierten Beitrag. Nicht Stimmungen anheizen, sondern besonnen über Ausgleich und angemessenes Verhalten nachdenken. So sollte es sein...

Wir brauchen mehr sachliche Berichte wie diese hier. Dann gäbe es weniger Antisemitismus und wieder mehr Vertrauen in die etablierten Medien

Sehr angenehm diese zwei Herren zu hören die aus dem Bereich kommen und gut neutral darüber reden können!

Ihr seid die erste Sendung, die alles neutral berichtet. Gerade die beiden Professoren mit unterschiedlichen Meinungen, die nicht aggressiv rüberkamen. Habe gleich ein Abo dagelassen 👍🏼

Schön!

Danke der Beitrag fühl sich an wie Atmen nach nem 100 meter Apnoetauchen

Danke für diesen differenzierten Beitrag!

Deutschland hat ein verdammt schwieriges Verhältnis zu antisemitismus. Verständlich. Aber können wir wirklich mal aufhören über Labels zu reden, ohne sie verstanden zu haben (wer gegen die siedlungspolitik Israels ist ist nicht automatisch antzionist zum Beispiel, sondern ersteinmal gegen die siedlungspolitik) das ist leider symptomatisch, wenn es um den derzeitigen Diskurs geht. Es wird schnell gelabelt, dafür aber nichtüber die Sache geredet. Sowohl aus rechten oder linken Milieu. Und auch. Dieser Beitrag hier: hier geht es wieder um das Label und nicht um den Inhalt der jeweiligen Proteste und, inwiefern die deutsche Unterstützung Israels gerechtfertigt ist. Und es gibt sicher antisemiten unter den Protesten, und die sollten auch strafrechtlich verfolgt werden, aber das ist hier ein Diskurs, der symptomatisch ist. Sind alle, die gegen coronamaßnahmen protestiert haben, Nazis? Sind die letzte Generation terroristen? Sind alle, die gegen Israel protestieren, antisemiten? Das untergräbt sich das Recht auf Demonstration…

Auch interessant zum Thema: Sami Obeid oder "Leserfrage: Kann Israel das nicht anders machen?" von U.M.

Zum ersten Mal als Zuhörer, hat es mir die Sachlichkeit sehr gut gefallen.

"Für die Freilassung der Geiseln?" Habe ich noch kein Protestcamp demonstrieren sehen.

Sehr gutes, interessantes Format.